Montag, 26. Mai 2014

26.5.14:

Heute mal was anderes: 29 Runden auf der Bahn mit dem Oli. Das ist ja fast so eintönig wie Schwimmen, aber wenn man ab und an eine schnelle Runde einbaut, dann kann das durchaus hilfreich sein. Heute habe ich aber keine Intervalle gemacht, sondern mich ein bisschen ausgelaufen, nachdem ich beim Samstags-Lauftreff so derb untergegangen bin. Aber durch meine Einheit auf der Bahn heute konnte ich die Autolap-Funktion der Garmin wenigstens mal mit automatischer Positions-Runde ausprobieren. Die Uhr hat mir dann pro 400m-Runde ein paar Meter geschenkt, so ca. 2%, das liegt entweder an der Ungenauigkeit der Uhr oder daran, dass ich die Ideallinie nicht eingehalten habe. Wie auch immer, ich denke ich werde vielleicht noch mal auf die Bahn gehen.

Sonntag, 25. Mai 2014

Von wegen einjährig!

Die Habanero-Samen, die ich im Februar 2012 vom Neebi bekommen und zu sechs Sträuchern hochgezogen habe erfreuen sich auch im dritten Jahr bester Gesundheit und haben den zweiten Winter überstanden. Die ersten Früchte sind dran, und ich denke so in zwei, drei Wochen werden die ersten organge-farbenen Habaneros pflückbar sein. Gut, im Herbst haben die Pflänzchen bei einer ziemlich stattlichen Größe fast alle Blätter abgeworfen und sahen tatsächlich ziemlich schlecht aus, aber wenn man sie bei Zimmertemperatur drin behält und zurückstutzt, dann packen die das. Zum Zurückschneiden hat mich die Catrin überredet. Sie hat das bei einem der Stöckchen gemacht, und daraufhin habe ich bei den anderen auch alles abgeschnitten, was wirklich trocken war. Vorher habe ich schon noch gehofft, dass ähnlich wie bei meinem Benjamini überall neue Blätter kommen. Aber die kahlen Äste waren total trocken, und ich glaubte auch nicht mehr, dass sie noch mal austreiben. So sind die ganzen Blätter eigentlich von unten gekommen, sodass es wieder kleine Sträucher sind, mit einem dicken Ast in der Mitte. Ich freu mich schon auf die Ernte...

Samstag, 24. Mai 2014

24.5.14:

Heute trinke ich seit Langem mal wieder ein Glas Ebbelwoi. Das habe ich zum Anlass genommen, dass Rippeglas aufzunehmen. Tools: Taschenlampe aus China, Kamera mit Stativ und 50mm Festbrennweite.

Freitag, 23. Mai 2014

23.5.14:

Heute um 13:30 schickt mir e**y eine Mail, ich soll mein Passwort ändern. Wann war denn bitte die Attacke auf deren Server? Laut Medien ist das bereits Ende Februar oder Anfang März passiert. Seit Tagen berichten alle Zeitungen davon, und heute, ein Tag nachdem ich dann mein Passwort tatsächlich schon geändert habe, schickt mir dann auch mal eb** selbst eine Info. Herzlichen Glückwunsch, ihr wollt als Verkaufsplattform ernst genommen werden!

Donnerstag, 22. Mai 2014

22.5.14:

Ab zum Pulvern! Heute bin ich in den Keller gegangen, um mal nach dem Wasser im Rahmen und in den Felgen zu sehen. Mit dem Neptun habe ich gestern darüber diskutiert, ob ich Entwässerungsbohrungen in die Carbonfelgen bohren soll. Ergebnis: Man kann es tun, es sollte keinen Einfluß auf die Stabilität haben. Trotzdem habe ich mich dagegen entschieden. Eigentlich will ich ja auch nie bei Regen fahren, sodass die Gefahr relativ gering ist, dass sich noch einmal so viel Wasser in den Felgen sammelt. Ich habe dann jedenfalls die Reifen halb runtergezogen und das Wasser aus der Ventildurchführung rauslaufen lassen. Waren bestimmt so 100ml oder so. Der Rahmen selbst war noch voller. Das Sitzrohr ist unten komplett zu und war fast bis oben vollgelaufen mit gutem Berliner Regenwasser. Als ich so dran war, habe ich das Rad peux à peux zerlegt, was erfreulicherweise sehr unkomplziert war. Die Lagerschalen des Steuersatzes beispielsweise waren ganz schnell draußen, auch der Konus auf der Gabel. Beim Tretlager gab's auch keine Probleme, aber das wußte ich. Das habe ich ja selbst erst letztes Jahr montiert. Die Sattelstütze war da fast schon das festeste Bauteil. Ich war begeistert, dass die Sattelstütze wirklich nur vier cm im Rahmen steckte. Hart am Limit. Jetzt habe ich den Rahmen in den Karton von meinem Monitor eingepackt und muss mich für einen Gelbton entscheiden. Aktuell tendiere ich zu "Rapsgelb" (RAL1021), laut Wikipedia entspricht das der Farbe der ADAC-Autos und dem Gelb der Deutschen Fahne. Ich bin echt gespannt...

Dienstag, 20. Mai 2014

World Klapp, die Dritte - oder: World Klapp Berlin, die Erste

World Klapp in Berlin. Dieses Jahr wurde der Wettkampf mit dem Oberlippenbart und den 70er-Jahre-Rädern in Berlin ausgetragen. Von der Bahn in Ludwigshafen ging es direkt in die Hauptstadt, wo zwischen Reichstag und Brandburger Tor ein Vierer-Mannschaftszeitfahren ausgetragen wurde.

Es wirkte schon etwas befremdlich: Im Tross der World-Klapp-Veranstalter - sie hatten einen kompletten Reisebus gechartert - befanden sich die festen Institutionen des World Klapp: Udo Scholz, der Sprecher des World Klapp, der auch schon für den BVB und den FCK als Stadiosprecher gearbeitet hat. Er gilt als der Erfinder des Slogans "Zieht den Bayern die Lederhosen aus". Mit im Bus reisen durfte auch König Bansah, der wie jedes Jahr den Schwur der Klappradathleten abnimmt und entsprechend verehrt wird.

Beim World-Klapp fehlen dürfen natürlich auch nicht elfmorgen, die mit "Das Leben ist hart ohne Oberlippenbart" jedes Jahr eine Art Hymne des World Klapps zum besten geben. Die Hymne von Ludwigshafen - hevorragend playback interpretiert von Hans Freistadt, dem singenden Box-Europameister - darf natürlich auch nicht fehlen auf der Straße des 17. Juni. Dann gibt es noch die Cheerleader, und den 20-Zoll-Beamten sowie Rainer Klapp, der entweder die Bartwuchsunfähigkeitsbescheinigung ausstellt oder auch noch mal Hand anlegen kann bei einem Oberlippenbart, der sich nicht entscheidend absetzen kann vom restlichen Bart.

Kurz gesagt: Man steht in Berlin und fühlt sich gleich wie zu Hause.

Das Rennen selbst führte dann über die "Merkel-Raute" auf einem 3 mal zu absolvierenden 1,9km Carré durch die City. Es gab wie es sich für ein Zeitfahren gehört eine Startrampe, und das Ziel war das Selbe wie beim Velothon am Tag darauf. Mit dessen Hilfe konnte man das Event dann wohl auch so groß und an so einem prominenten Ort ausrichten. Zeitnahme, Startnummern, Strecke. Bei vielem war auch die Handschrift und die Schirmherrschaft der Velothon-Macher zu erkennen. Und trotzdem war es eine wechselseitige "Befruchtung". Die Klappradler haben glaube ich viel Farbe in das Velothon-Wochenende gebracht.

Wie es beim World Klapp (und wahrscheinlich auch beim Kalmit Klapprad Cup) üblich ist, findet man beim Wettkampf ein breites Leistungsspektrum. Wer gewinnen will, braucht extrem gutes Material und muss auch extrem fit sein. Die Sieger, die Madkinxx aus Berlin, haben die ca. 5,7km lange Strecke in 8:18 absolviert. Wer das richtig in den Taschenrechner eintippt, kommt auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,2km/h. Unser Team klABBA kam mit 59s mehr Zeit auf den zehnten Platz. Wir hatten immerhin noch so um die 36,8km/h im Schnitt. Der Trick war hier die richtige Auswahl der Übersetzung. Ich fuhr leider eine ein bisschen zu lange Übersetzung und beschleunigte aus den Kurven zu zäh heraus. Sollte es noch einmal in dieser Form stattfinden, dann würde ich wohl von 70/16 auf 70/17 wechseln. Neben den sportlichen Leistungen ist der World Klapp immer auch eine schillernd bunte Klappradschau: Die Fahrzeuge sind teilweise sehr aufwändig mit Liebe zum Detail aufgebaut und restauriert. Neben dem funktionalen Tuning wie z.B. einer angepassten Übersetzung, umgeschweißten Sattelstützen oder kreativen Lenkerpositionen findet man auch bunt gepulverte oder mit Blumen besetzte Rahmen. Man kann fast für umsonst seinen alten Kellerfund wieder flott machen oder viel Geld bei eba* und beim Aufbau ausgeben. Alle sind willkommen.

Am nächsten Tag bot sich den Teilnehmern des World Klapp noch eine weitere exklusive Option: Wir durften aus dem VIP-Block heraus mit unseren Klapprädern beim Velothon starten. Rund 45 Klappradler zogen diese Option und waren die Exoten unter 13000 angemeldeten Rennradfahrern. Der VIP-Block befand sich an vorderster Stelle, sodass jeder, der nach vorne fahren wollte auch an uns vorbei fahren musste. Aber wir waren teilweise sehr zäh! Ich war beispielsweise mit durchschnittlich 34,66km/h unterwegs und habe mit dem Klapprad so ca. den 450. Platz von rund 4000 Finishern auf der 63km-Strecke gemacht. Respekt wurde uns nicht nur wegen unserer kleinen Laufräder gezollt, sondern auch, weil wir dem Dauerregen trotzten. Ich muss zugeben, ich war auf der Tour ziemlich geflasht. Der Tacho hat ständig eine 3 oder eine 4 angezeigt, das war ziemlich geil. Dabei war es vorher echt alles ein bisschen beängstigend: Nicht nur das es geregnet hat und scheiße kalt war, da haben mir dann auch mehrere Leute attestiert, dass ich den Anstieg im Grunewald never ever mit dem Klapprad (ohne Schaltung) hochkomme. Ich hatte echt Angst, schieben zu müssen. Und die Kurve nach der Abfahrt - so berichtete man mir - überleben nur die Wenigsten. Ich war also ein bisschen nervös bis km 19, als erst die "Rampe" kam und dann die "Todeskurve". Es ging! Der Anstieg hat schätzungsweise maximal 4%, und die Kurve ist dann gefährlich, wenn da eine große Gruppe reinfährt. Ich war aber zum Glück sehr weit vorne im Feld, und ausserdem haben schätzungweise 50% der angemeldeten Teilnehmer wegen des Wetters auf ihren Start verzichtet. So blieb es für mich ungefährlich. Man muss auch sagen, dass die Teilnehmer die am Start waren so weit ich das beurteilen kann alle sehr rücksichtsvoll und anständig gefahren sind. Hut ab.

Was bleibt ist nicht nur ein halber Liter Regenwasser in meinen Carbonfelgen. Ich weiß noch nicht wie ich das wieder das rausbekommen soll. Der Rahmen selbst ist bestimmt auch noch voll mit Wasser.

Es bleibt auch meine bisher schnellste Radtour mit dem Klapprad und die Erinnerung an ein Super-Klapprad-Wochenende.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Let's get ready for World Klapp 2014

Das Klapprad ist bereit für den World Klapp 2014. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis: Dieses Jahr sind hauptsächlich die Laufräder dazu gekommen: Carbonfelgen. Vorne 20-Loch mit gelben radialen Speichen und roten Alunippeln, hinten 24-Loch mit einfach gekreuzten gelben Speichen in einer 36-Loch-Shimano-Rücktrittnabe von 1989. Sehr einzigartige Kombination. Die Reifen habe ich von den alten Laufrädern übernommen, Schwalbe Ultremo ZX mit einer Breite von 23mm. Passende Schläuche habe ich bei dem Wechsel auch gleich montiert, denn auf den alten Felgen musste ich noch auf Schläuche zurückgreifen, die eigentlich für Reifen mit mindesten 28mm Breite ausgelegt sind. Dass man mal Ventilverlängerungen beim Klapprad brauchen würde, hätte ich mir vor meiner Bestellung bei Ali Express auch nicht vorstellen können. Der Sattel ist ebenfalls von Ali Express und passt auch ganz gut zu den Felgen. Ab etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit wird er durchaus unbequem, aber viel länger fährt man ja auch meistens nicht mit dem Klappi. Neu in diesem Jahr ist auch der Vorbau, der wesentlich besser ist als der verstellbare vorher. Beim Anlupfen des Vorderrades hat sich dieser immer ein bisschen bewegt, da konnte man nix machen. Der Lenker ist dieses Jahr klassisch nach oben gedreht und man sitzt relativ entspannt und sehr unaerodynamisch auf dem Rad. An Stelle von Lenkerband habe ich jetzt richtige Griffe, aus dem Kinderradsektor. Den Bremshebel von Vision habe ich behalten. Der sieht einfach nur sehr geil aus. Für den World Klapp sollte ich aber noch einen Schutz über den Griff machen, weil er doch ein gefährlich spitzes Ende hat. Die neue Vorderradbremse von Point für nur rund 10 EUR bremst super in Verbindung mit den fast genauso teuren Carbonbremsbelegen. Auch der Rücktritt ist klasse, wenn auch bei weitem nicht so gut dosierbar. Mit Pedalen kommt das Rad jetzt auf ca. 10,6kg, was echt ok ist für sein Baujahr 1976. Mit der Übersetzung von 70/16 komme ich 6,82m weit pro Umdrehung. Da kann man mit 100 Umdrehungen pro Minute 41km/h fahren. Vorraussetzung: Man muss das treten können. 

Man muss wirklich sagen, dass es richtig Spaß macht, mit dem Fahrrad (auf einer flachen Strecke) zu fahren. Es ist wirklich ein schnelles kleines Teil, man glaubt gar nicht, dass man fast genauso schnell damit fahren kann wie mit einem normalen Rennrad.

Mittwoch, 14. Mai 2014

14.5.14:

Catrin, Uli und ich waren am Wochenende in Fulda beim Barockstadt-Triathlon. Ich konnte meine Leistung auf der Sprint-Distanz im Vorfeld unheimlich schlecht einschätzen. Mein. Heuschnupfen hat dafür gesorgt, dass ich mich alles andere als richtig fit gefühlt habe. So habe ich mich dann auch von dem Ziel verabschiedet, einen 5er Schnitt zu laufen bei der abschließenden Disziplin. Das Schwimmen habe ich konsequenterweise im Vorfeld gar nicht trainiert, den letzten Kontakt mit dem Medium Wasser hatte ich - ich muss gerade mal in meine Sporttabelle von 2013 gucken - am 4.11., als ich aber immerhin knapp 3km schwimmen war. Somit war ich dann mit einer Schwimmzeit von etwas mehr als 8 Minuten sehr zufrieden und kam auf meiner Bahn als Zweiter von 6 Teilnehmern aus dem Wasser. Das Wasser hatte übrigens 22°C, und die Luft lag zu diesem Zeitpunkt bei 11°C, allerdings regnete es noch nicht. Ich zog mein Banesto-Winterjäckchen an und schnappte mir das P3, das ich wegen der Anstiege dem Klapprad vorgezogen habe. Das war eine gute Entscheidung. Die Bergaufpassagen hätte ich zwar auch mit dem Klapprad schaffen können, aber es wäre sehr hart geworden. So konnte ich relativ entspannt mit dem P3 fahren, und hatte so auch mal wieder die Gelegenheit, mein neues Hinterrad mit der Powertap-Nabe zu fahren. Ich kam hier auf 257W und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas mehr als 32 km/h. Das war ok und entsprach in etwa der Leistung bei meinen beiden Triathlons letztes Jahr: Da hatte ich auch jeweils die gleiche Leistung, aber wegen der flacheren Strecken jeweils rund 34km/h. Meine fünf Koppeleinheiten haben dann wohl auch ihren Teil für meine danach doch recht zufriedenstellende Laufzeit beigetragen: Mit 26:20 war ich zwar noch weit entfernt von dem Ziel 5er Schnitt, war aber glücklich damit. Letztes Jahr waren meine Laufpace bei 6:30 (Wien) und 6:00 (Mainz). Mit Platz 44 von 129 war ich auch in der vorderen Hälfte.



14.5.14:

Habe mir für die Kamera einen Drittanbieterakku gekauft. 13 EUR war schon mal nicht teuer, da habe ich mir gedacht, dass ich ihn erst mal messe, bevor ich mich auf ihn verlasse. So habe ich ihn an meinen X-Treme Charger X7 angeschlossen und entladen. Ergebnis: 1450mAh, das ist fast so viel wie draufsteht. Er soll nämlich 1800mAh haben. Weil ich dem komischen Gerät, dass ich dem Johnny abgekauft habe nicht 100% traue, habe ich danach noch mal den Originalakku entladen. Dieser wurde dann knapp 2100mAh entladen und wird ebenfalls mit 1800mAh angegeben. Ich stelle also fest, dass der billige Akku immerhin gut zwei Drittel des relativ teuren Originalakkus leistet, was ich ganz ok finde.

Danach habe ich die Firmware meiner Kamera auf den neusten Stand gebracht und mich auf die Suche nach einer Möglichkeite begeben, die Anzahl der Spiegelbewegungen zu ermitteln. Dabei bin ich auf eine Art Firmaware-Add-on namens "Magic Lantern" gestoßen, dass es für meine Kamera als nightly build version gibt. Unter den diversen Erweiterungen befindet sich auf die Info über die Zahl der Spiegelbewegungen, und zwar aufgegliedert in Auslösungen und Bewegungen während des LiveView, z.B. für den QuickModus. Ich bin jetzt jedenfalls bei 15000 Auslösungen und habe damit ca. 10% der Lebensdauer des Spiegels erreicht. Das ist denke ich mal ganz ok.

Mittwoch, 7. Mai 2014

7.5.14:

Den Fulda Triathlon muss ich dann vielleicht doch mit dem P3 machen. Die Strecke ist zwar überwiegend flach, aber hat auch eine ~100m lange 10%-Rampe. Absteigen und schieben will ich nicht, und ich habe Angst, dass ich die Rampe nicht hochkomme mit dem dicken Gang. Also mal sehen, entweder ich teste das mal hier in Wiesbaden, z.B. ob ich die Straße am Geißberg hochkomme, oder ich nehme das P3 und das Klapprad mit nach Fulda, oder ich mach es mir ganz einfach und nehme nur das P3 mit...

Montag, 5. Mai 2014

5.5.14:

Heute habe ich die 500km auf dem Klapprad vollgemacht und bin die 60km-Kornsandrunde 10 Minuten schneller gefahren als beim letzten Mal. Der Schnitt war inklusvie dem harten Anstieg an der Biebricher Allee immerhin bei 28,5km/h. Einen 30er Schnitt sollte ich also ohne Probleme beim Triathlon am Sonntag schaffen können. Ausser mein Alptraum von vor ein paar Tagen wird Wirklichkeit: Da bin ich morgens besorgt aufgewacht, weil sich alle Streben am Gepäckträger gelöst haben und die Stabilität am Hinterrad nicht gegeben war. Bei so Touren wie heute nach Kornsand gibt es diese schlimme Betonplattenpassage, bei der Rahmen dann in der Tat beweisen muss, dass seine Schweißnähte deutsche Wertarbeit sind. 1976, als das Rad produziert wurde wurden glaube ich tatsächlich noch Teile in Deutschland produziert. Glaube ich. Bis jetzt hält er, und ich denke bis zum World Klapp wird er auch noch durchhalten. Danach kommt er erst mal in den Keller.

Sonntag, 4. Mai 2014

5.5.14:



 Nachdem ich mein 35-350er verkauft habe ist das 70-200er jetzt das einzigste etwas längere Objektiv in meiner Sammlung. Zusammen mit meinem Konverter komme ich dann immerhin noch auf 280mm. Ein guter Anlass, dieses Objektiv mal wieder zu testen. Also ab in die Fasanerie. Wie es sich für die Fasanerie gehört, trifft man viele Tiere gar nicht an, weil die Gehege sehr groß sind und die Tiere sich nicht darum scheren, ob das Publikum sie zu sehen bekommt oder nicht. So verwundert es nicht, dass zwei der vier hier abgebildeten Fotos schon auf dem Weg zur Fasanerie entstanden sind und ein weiteres eine Katze zeigt. Zwar in der Fasanerie, aber halt nicht als offizieller Bewohner.

4.5.14: Neues Rätsel

Ein neuer Beitrag aus meiner sehr unregelmäßigen Rätselrubrik. Aufgabe: Finde das gesuchte Lösungswort. Es ist eigentlich nicht schwer.

Samstag, 3. Mai 2014

2.5.14:

Heute habe ich ein gutes Klappradtraining absolviert. Dem Regen, dem Wind und der Rush Hour konnte ich trotzdem einen 30,14er Schnitt auf der Fahrt nach Eltville und zurück abtrotzen. Und auch das Koppeln war erfolgreich: Ich bin jetzt immerhin zum fünften Mal dieses Saison vom Rad direkt auf die Laufstrecke gegangen und konnte mich jedes Mal ein klein wenig verbessern. Ich bin jetzt zuversichtlich, dass ich beim Triathlon in Fulda sowohl auf dem Rad auf über 30 km/h komme und für die Laufstrecke deutlich unter 30 Minuten brauche. Wie es mit dem Schwimmen aussieht kann ich nicht beurteilen: Ich werde aber mal probieren nächste Woche ins Schwimmbad zu kommen.