Montag, 28. Januar 2013

what the fuck?!

war schon scheiße die letzten Tage. Zum einen die feindliche Übernahme meiner Website - ich scheine das Problem jetzt langsam wieder im Griff zu haben - und dann der erfolglose Aufbau meines Verstärkers. Ich bin scheinbar zu blöd einen 13-beinigen Chip zu verdrahten, habe das Problem auch gleich mal an den Thurn ge-outsourced. Meine Hoffnung ist zwiespältig: Zum einen will ich einen funktionsfähigen Verstärker, zum anderen wäre es für mich eine Genugtuung, würde es der Thurn auch nicht hinbekommen. Also, es kann nur gut sein, dem Thurn ein paar dieser ICs zu schicken...

Und what the fuck geht mit den SSD-Preisen ab? Sind 55ct das richtige Signal? Es wird eng, die Wette war so gut wie gewonnen, jetzt ist es wieder so spannend wie vor dem großen Preisrutsch. Ich werde nervös, beginne Rücklagen zu bilden.

Sonntag, 27. Januar 2013

Homepage?

keine Ahnung, irgendwie ist mein Webspace bei Arcor zur Zeit gehackt oder so. Ich komme auf meinen FTP ganz normal drauf und alle Daten scheinen korrekt zu sein, die Domain selbst scheint derzeit falsch umgeleitet zu werden. Deshalb ist unter xferdinand.de derzeit nur mein Blog zu erreichen. Ich arbeite fieberhaft daran...
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update: mehrere meiner FTPs wurden gehackt, eine der Arcor-URLs wird auf eine andere Seite umgeleitet, ich glaube ich werde den Webspace mal komplett löschen, mal sehen, was dann passiert.
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zweites update: habe die beiden gekaperten webspaces glaube ich wieder sauber, will das aber erst noch beobachten. Ich weiß noch nicht, ob die Infiltration über einen meiner Rechner aus passiert ist, oder ob es eine Sicherheitslücke bei Arcor gab. Denkbar wäre auch eine Bruteforce-Attacke auf mein Passwort, wenn ich mir manchmal angucke, wie viele Kontaktversuche mein eigener FTP hat, wenn ich den laufen lasse, würde mich das auch nicht wundern.

Mittwoch, 23. Januar 2013

23.1.13:

Heute habe ich mir gedacht, dass ich die Welt an meinen Bastel-Skills teilhaben lassen kann und angefangen ein Paar meiner Ohrenstöpsel im weltweiten Auktionshaus feil zu bieten. Ohne Profit-Interesse, sondern eher mit der Frage, ob es dafür einen Markt gibt. Inzwischen habe ich mir in genau diesem Auktionshaus ein zweites Paar von meinen geliebten Ultimate Ears Kopfhörern ersteigert, und zwar für sensationelle 33EUR. Damit habe ich den bisherigen Amazon-Tiefpreis noch einmal um 17 EUR unterboten. Den zweiten UE werde ich jetzt einlagern in der Hoffnung, dass die anderen noch ewig halten. Leider munkelt man, dass die Kopfhörer Probleme in Sachen Knickschutz sowohl an den Ohrteilen selbst als auch am Stecker haben sollen. Sie sind ja eher aus dem Mittelpreis-Segment, wo Ultimate Ears noch keine austauschbaren Kabel anbietet. Das können dann erst die nächst teureren Kopfhörer, die man aber selten unter 100 EUR zu kaufen kriegt. Ich werde ohnehin das Gefühl nicht los, dass meine 700er die besten Kopfhörer von UE sind, vor allem, was Preis/Leistung angeht. Auch das Handling der Kopfhörer scheint wesentlich besser zu sein als das der Kopfhörer, die der Neptun mal hatte, ich glaube das waren die Triple.fi.

Dienstag, 22. Januar 2013

22.1.13:

Neues Bastelprojekt. Ich baue mir eine Aktivboxe, um daran wahlweise meinen iPod, den Colorfly oder ein Handy anzuschließen. Die Stromversorgung wird wahlweise über 12V Bleiakku, 14,8V LiPo-Akku, Zigarettenanzünder oder 12V-Netzteil möglich sein und die Leistung wird im ersten Versuch wohl so um die 10W betragen. Ich verwende dafür eine Hybridendstufe TDA1518, die mit exakt zwei externen Bauteilen auskommt, und eine JBL Control 1 Lautsprecherbox. Der Verstärker kommt mit in die Box rein, während die Stromversorgung des Volumens wegen eher draußen bleibt. Ich denke, so ein 1,8Ah-Akku ändert durch sein hohes Volumen die Klangeigenschaften. Ich bin gespannt, wie schlecht die TDA1518 ist. Sie kommt im Gegensatz zu anderen Chips mit 12V aus und ihre beiden Kanäle lassen sich brücken. Diese Tatsachen und der Fakt, dass der Chip nur knapp 3 EUR kostet haben mich zu dem 1518 gebracht. Ich hatte noch andere Chips mit z.B. +/-12V im Auge, das wäre mit zwei Akkus gegangen, aber schon nicht mehr am Zigarettenanzünder. Dann hätte ich zusätzlich noch einen Step-Up-Wandler einbauen müssen. Das wäre dann schon wieder zu teuer und zu kompliziert. Da ist man sehr schnell auf einem höheren Preis, als wenn man sich gleich eine kleine Autoendstufe mit über 100W kauft. Deshalb werde ich das zunächst mit dem 1518 probieren, der an 4Ohm theoretisch 24W leisten könnte. Da bleiben dann laut ohmschen Gesetzt bei 8 Ohm 12W übrig. Aber 12W können ja viel sein, man muss ja auch bedenken, dass der Akku ein bisschen halten soll...

Sonntag, 20. Januar 2013

20.1.13:

Mal was ganz anderes gekauft: Eine neue Waschmaschine. Die alte hat immer mehr Streß gemacht, war jetzt auch 11 Jahre alt. In dieser Zeit ist ziemlich viel passiert in der Waschmaschinen-Branche. OK, die Energieeffizienzklasse ist wohl Augenwischerei. Aber zum Beispiel die 7kg Fassungsvermögen sind 40% mehr als die 5kg der alten Maschine. Die Schleuderdrehzahl moderner Maschinen ist auch wesentlich höher. So hat sich diese von der alten zur neuen Maschine ebenfalls um 40%, nämlich von 1000 auf 1400 erhöht. Naja, die weiteren Features muss man dann wohl mal in der Praxis auf ihre Sinnhaftigkeit untersuchen. Die Startzeitvorwahl ist sicherlich eine nützliche Hilfe für Nachtstromuser. Die Vor-Einweichfunktion für hartnäckigen Schmutz halte ich für eine sinnvolle Funktion, da bedauert man direkt, dass man keinen Rheinwiesenfußball mehr spielt. Mal sehen, da gibts noch Kitterschutz, Auto Power Off und zwei Millionen anderer Features.
Aus dem alten Bullauge werden wir - das hat uns der Bodo beigebracht - ein schönes Bowlengefäß oder eine Salatschüssel bauen. 
Die Wahl fiel übrigens auf eine Miele Waschmaschine, auch wenn man nüchtern betrachtet vielleicht eher zu einer günstigeren Maschine greifen könnte. Selbst wenn die Miele 20 Jahre halten würde, dann könnte man auch zwei Bauknecht kaufen, oder drei noch günstigere. Auf die 20 Jahre kommt man bestimmt immer, und ob die Miele wirklich 20 Jahre hält? Ich will mich nicht drauf verlassen müssen. Die 98kg der Maschine und ihr erster Eindruck vermitteln allerdings Gutes: Allein die aufwändige, deutschsprachige Bedienungsanleitung, 60 Seiten auf dickem Papier, sauber gebunden, wirken hochwertig. Die Transportsicherung besteht aus 20mm dicken, fast einen halben Meter langen Stangen, nicht so kleine Plastiknippel wie bei der Bauknecht. Bei dem Design muss man von Retro-Nüchternheit sprechen, nicht ganz so geil wie bei Braun-Geräten der 80er Jahre aber ganz ok. Wir haben uns bewußt gegen so ein digitales Drehrad entschieden, und die Anzeigeelemente bestehen aus LED und es ist kein anfällige LC-Display oder so was eingebaut. 

Freitag, 18. Januar 2013

18.1.13:

Heute war Kochtag. Zunächst habe ich diese herrlichen Schokobretzelchen gebastelt, während mein Römertopf bereits im Wasser lag und durchweichte. Danach habe ich mir auf so ner Kochseite ein leckeres, ungarisches Gulschrezept tunergeladen und habe - meinem neuen Stromtarif zum trotz - alles im Römertopf zubereitet. Lecker, der Catrin und mir hat es geschmeckt. A pro pos geschmeckt. Was war das denn für ein doofes Interview heute Nacht auf Discovery Channel? Das hat mir nicht geschmeckt. Ich habe mir mehr von Armstrongs Aussagen erhofft. Er hat abgestritten, in den Jahren 2009/2010 gedopt zu haben, aber kann man wirklich im Alter von 38 Jahren ohne Doping Dritter bei einer Tour de France werden? Quatsch. Er hat keine anderen Fahrer belastet, das kann ich gut verstehen, aber er hat auch keine Funktionäre und auch nicht Dr. Ferrari belastet. Ein Sabbatjahr bleibt für den Radsport als aus, und wir stellen fest, dass die zwei Stunden Interview bei Oprah nicht viel gebracht haben. Schade, da hat Armstrong eine Chance verpasst.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Neue Fernsehstrategie...

...auf die mich so gesehen eigentlich der Siggi beim letzten ASA-Treffen gebracht hat. Einfach gucken, was so für Filme im Fernsehen laufen, und dann den Film gucken, der die beste Bewertung auf IMDB hat. Die IMDB-Skala geht eigentlich bis 10, aber die absoluten Top-Filme liegen so bei 9. Wenn man also im laufenden TV-Programm einen >7-Film findet, dann hat man schon einen besseren Film erwischt. Dieses System habe ich bereits zwei mal angewendet und ich muss sagen, dass ich zwei Mal 1. einen Film gesehen habe, der mir wirklich gefallen hat, und dass ich 2. keinen der beiden Film ausgewählt hätte, wenn ich nur nach dem Titel oder der Beschreibung in der Fernsehzeitung gegangen wäre. (Dem Siggi hatte ich von der Serie "Firefly" erzählt, und er hat erst einmal in der IMDB nach dessen Bewertung geschaut, bevor er meinen Worten Glauben geschenkt hat. Firefly wird übrigens mit 9,2 Punkten auf Platz 7 aller TV Serien geführt)

17.1.13:

Nachdem ich mir jetzt 6 Wochen lang immer wieder die Nase am Schaufenster vom Besier plattgedrückt habe und immer wieder abgewägt habe, ob ich mir das Sigma Makroobjektiv nun kaufen soll oder nicht habe ich heute, kurz vor Ladenschluß die Entscheidung für das Objektiv getroffen und es gekauft. Da es ein gebrauchtes Objektiv ist gehe ich damit kein großes Risiko ein und bekomme bei Nichtgefallen bei e*** oder sonstwo mein Geld wieder. Toll, mein zwölftes Objektiv ist endlich ein Makro mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1. Ich will mir jetzt noch ein LED-Licht basteln, dass man CSI-mäßig ans Objektiv andocken kann, und dann werde ich mal ein paar kleine Sachen fotografieren. Neben Aufnahmen von kleinen Sachen ist das Sigma EX 105mm f/2,8 DG auch ein brauchbares Portraitobjekiv. Sicherlich nicht so gut wie mein 85er, aber dafür ein bisschen länger und mit 2.8 immer noch ein bisschen lichtstark. 

Dienstag, 15. Januar 2013

Strompreis

Seit dem Umstieg auf Nachtstrom liegt mein durchschnittlicher Arbeitspreis bei 24,2ct/kWh. Das sind ziemlich genau 3ct weniger als mit dem ESWE-Standart-Tarif.  Gespart habe ich jetzt bereits knapp 10 EUR. Mal sehen, was noch so geht.

eine unvollständige Liste meiner Lieblings-CDs - formerly know as M.M.M.

Hier mal eine unvollständige Liste von CDs, die mir gut gefallen. Die Reihenfolge entspricht in etwa auch der Beliebtheit:

1. Piece by Piece – Katie Melua
Katie Meluas glockenklare Stimme kommt auf diesem Album am besten rüber. Spider's Web und 9 Million Bicycles sind nur zwei Beispiele auf dieser CD

2. Nevermind – Nirvana
Das Album ist schon über 20 Jahre alt, läßt sich aber immer noch gut hören. Trotz des Erfolgs von "Smells like Teen Spirit" ist das ganze Album homogen und hörenswert.

3. Toxicity – System of a Down
Anders als andere Alben, man muss es eigentlich nur einmal hören, um es gut zu finden. Das wohl beste Album von System of a down. Herausragend: Chop Suey

4. Hefty Fine – Bloodhound Gang
Uhn tis, uhn tis, uhn tis. Was für eine Ansage an die Techno-Industrie. Dazu Foxtrot, Uniform, Charlie, Kilo und Farting with a Walkman on. Die Bloodhound Gang ist derb. Das Album ist das beste, auch wenn Fire Water Burn nicht mit dabei ist :-)

5. Introspective – Pet Shop Boys
Sechs coole Maxi-Versionen von den Pet Shop Boys. Ein wirklich gutes Album, dass ich mir seinerseit bereits auf LP gekauft hatte.

6. Music for the jilted Generation – The Prodigy
What we're dealing with here is a total lack of respect for the law... Geiler Sound, der mich auch immer an die Klassenfahrt nach Amsterdam erinnern wird. Die anderen Alben von Prodigy sind auch gut, aber das ist das beste.

7. Boheme – Annet Louisan
Das Debütalbum von Annet Louisan war was ganz Neues. Deutsches Chanson mit sinnvollen Texten und schöner Melodie. Die Katze, Das Spiel, Das Gefühl. Alles klasse Songs. Die Alben nach Boheme haben das nicht mehr erreicht. Leider.

8. Headache Music – The Torpedo Boyz
Eine Empfehlung vom Thurn. Die Torpedo Boyz sind gut. Einer meiner Favorites: AC Guy.

9. Shaman – Santana
Ist auch was für Leute wie mich, die eigentlich mit Carlos Santana nix anfangen können. Klasse Album, klasse Sound. Sehr breit.

10. The Doors in Concert – The Doors
Ist wohl mein Lieblings-Live-Album. Kam in den 90ern raus, ist aber eigentlich nur eine Neuauflage einer älteren Konzertplatte bzw. von zwei älteren Konzertplatten.

11. The Doors – The Doors
Das Debüt der Doors.

12. L.A. Woman – The Doors
Schon allein wegen Riders on the Storm eines meiner Lieblingsalben von the Doors

13. Eiskalte Engel Soundtrack
Wohl einer der besten Filmsoundtracks aller Zeiten

14. Basstard – D-Flame
hessisches Hip Hop. Die Platte von D-Flame ist sehr gut: "Leider ist das Leben nicht wie eine Kassette im Tapedeck, Stop und Zurück spulen, geht net!"

15. The Tarantino Connection
Eine Kompilation aus den 90ern mit den erfolgreichsten Filmsongs aus den Werken von Quentin Tarantino. "It's a dark night" - da muss ich immer an den VW Bulli denken, wenn wir in Italien auf dem Campigplatz eingerollt sind. Coooooool.

16. James Blake – James Blake
Geiles Klangkonstrukt! Geile Stimme! Muss man haben.

17. Deaf Dumb Blind – Clawfinger
Nigger! Niggerniggerniggerniggernigger! Kann man immer wieder mal hören.

18. Danzig – Danzig
Mother. Mother ist das bekannteste Lied von Danzig, aber der Rest der CD ist auch hörenswert. Z.B. "Hunter"

19. Stadtaffe – Peter Fox
Eine unglaublich gute CD vom Seeed-Mitglied Peter Fox. Mein Favorit ist "Lok auf zwei Beinen"

20. Waiting for the Sun – The Doors
Hello, I love you und Love Street waren so ziemlich die ersten beiden Songs, die ich von den Doors gehört habe. Die Waiting for the Sun ist das Album, wo nicht "Waiting for the sun" drauf ist. Das ist auf Morrison Hotel.

21. Marshal Mathers – Eminem
Der traurige Song "Stan" zusammen mit Dido hat nicht nur Eminem sondern auch Dido berühmt gemacht. Die Marshal Mathers LP ist wohl die beste Platte von Eminem.

22. Confessions on the Dancefloor – Madonna
"hung up", "Sorry" und "I love New York" haben mich nach diesem Album dazu animiert, auch das Folgealbum "Hard Candy" zu kaufen, was leider nicht an den Erfolg von "Confessions on the Dancefloor" angeknüpft hat.

23. The Dana Owens Album – Queen Latifah
Ein sehr chilliges Album von der Hip Hop Queen Queen Latifah, die in echt Dana Owens heißt und richtig gut singen kann. Finde ich.

24. Strange Days – The Doors
Da ich Doors-Fan bin befinden sich hier einige Doors-Alben in der Liste.

25. North Country Soundtrack
Gutes Album, auch weil man den sehr emotionalen Film an die Titel koppelt und ein Synergieeffekt eintritt.

26. Masterplan – Stefanie Heinzmann
In meinen Augen ist Stefanie Heinzmann das beste Produkt einer deutschen Castingshow. Ihr Debütalbum ist sehr gelungen.

27. Die Reklamation – Wir sind Helden
Wahnsinnig gute Songs wie z.B. Denkmal, Guten Tag, Du erkennst mich nicht wieder...

28. #1s – Mariah Carey
Man kann über "MC" sagen was man will, aber sie hat eine Menge Nummer Eins Hits gesungen. So viele, dass es für eine ganz besondere BestOf-CD reicht. Einer der wenigen SACDs, die ich besitze.

29. Ancient Heart – Tanita Tikaram
So ziemlich die erste CD, mit der ich in Berührung gekommen bin. Die CD auf "Twist in my sobriety" zu reduzieren wäre nicht fair. Die ganze CD ist gut.

30. The Legend of Johnny Cash – Johnny Cash
Johnny Cash ist grandios. Mir fällt gerade ein, dass ich das Album "At Folsom Prison" vergessen habe. 

31. The White Room – The KLF
The KLF war bestimmt keine Band, die den Anspruch hatte, sehr ernst genommen zu werden, aber sie konnten sehr gut produzieren. Das haben sie mit The White Room eindrucksvoll bewiesen. 

32. Let go – Avril Lavigne
Sehr komplettes Album.

33. Blackout – Britney Spears
Was für ein Comeback für Britney Bitch! Totgesagte leben länger, und dieses Album hat Britney wieder richtig zurück gebracht. 

34. American Idiot – Green Day
Wer hätte gedacht, dass nach "Basket Case" noch was kommt? Ich nicht, vor allem hätte ich nicht mit so einer imposanten "Oper" gerechnet. Wow.

35. Pennybridge Pioneers – Millencolin
Frischer Punk. Kann man sich immer wieder reinziehen. Macht dich automatisch ein bisschen fröhlicher.

36. Vier gewinnt – Die Fantastischen Vier
Ist es die da, die da am Eingang steht? Das wohl bekannteste Album der Fanta4. Damals waren die Jungs noch sehr bunt angezogen. Fast alle Lieder auf der CD sind hörenswert.

37. Unplugged – Die Fantastischen Vier
Wahnsinnige Kulisse in diesem Salzstock oder wo auch immer die da Untertage waren. Besonders herausragend finde ich Millionen Legionen. Dafür lohnt sich das Album bereits.

38. Manic Panic – Leila K.
Die meisten kennen wohl nur "Ca plane pour moi" oder "Open Sesame". Ich finde aber auch das Album "Manic Panic" ohne diese beiden Titel hörenswert.

39. Welcome to the Pleasuredome – Frankie goes to Hollywood
Ein uralter Klassiker. Man hört der CD ihr Alter kaum an. Sie galt lange als Referenz und ist heute auch noch wert, eingelegt zu werden.

Montag, 14. Januar 2013

kurzer Review des Colorfly C3

Der Colorfly C3 ist schon ein sehr interessanter Player. Eins zu aller erst: Er hat wirklich so gut wie gar nichts mit dem C4 zu tun, ausser vielleicht, dass beide Geräte mit microSD-Karten betrieben werden, die von Colorfly altmodisch noch TF, also Transflash-Karten genannt werden. Diese Bezeichnung ist noch aus der Zeit, als diese Karten 128MB hatten. Der Colorfly nimmt alle Größen bis 32GB an, und meldet sich dann am Rechner mit 2 Laufwerken, wenn er über USB angeschlossen wird. Zusätzlich zu der Speicherkarte verfügt der C3 noch über 8GB Speicher. Meiner allerdings nur 4GB, weil er auch HongKong kommt. Abspielen können soll er laut Datenblatt FLAC, WAV, MP3 und WMA. Das ist so weit auch korrekt, wobei ich nicht alle FLACs abspielen kann. Hängt vermutlich mit dem Kompressionsgrad der FLAC-Dateien zusammen, gefühlt würde ich sagen, dass es bis Level 6 geht und die Level 7 und 8 nicht unterstützt werden. Bei Samplingrate und Auflösung ist der Player auf 48kHz und 24bit beschränkt, sodass ich gezwungen war, meine Dateien mit 96kHz/24bit runterzusampeln auf 48/24. Das habe ich mit der kostenlosen Software Audacity gemacht, was ziemlich nervig ist mit der Hand. Klanglich kann ich keinen Unterschied zu meinem iPod classic ausmachen. Der Colorfly ist allerdings ein Nuance lauter. Die Navigation durch die Titel funktioniert beim iPod sehr, sehr viel besser: Nicht nur, dass der iPod mit Tags arbeiten kann, die Bedienung mit dem Clickwheel ist einfach eine sehr schnelle Methode, auch Sammlungen mit mehr als 10000 Liedern gut im Griff zu haben. Der Colorfly bietet nur die Ordnerstruktur an und sortiert diese Ordner zu allem Übel noch nicht einmal alphabetisch. Da kann man froh sein, dass bei 32GB nach rund 500 Flac-Titeln der Speicher voll ist. Trotzdem ist der Colorfly ein wie ich bereits ganz oben erwähnt habe interessantes Gerät. Das Gehäuse scheint aus Stahl zu sein, ist super schwer. Man glaubt keine Sekunde, dass der Winzling schwimmen könnte. Auch das kleine Display ist auf seine plumpe, monochrome Art irgenwie chic: Es ist vollgraphisch und kann zwei Zeilen anzeigen. Während des Abspielens wird die Spielzeit mit einer extrem kleinen 5 Punkte hohen Schrift dargestellt, wohingegen der Titel immerhin in 9 Punkten Schrifthöhe dargestellt wird. Alles ohne Tags, d.h. man sollte die Dateinamen etwas mitpflegen in seiner Sammlung. Sinnvoll ist hier auch, den Dateinamen ohne Interpret und Albumname zu speichern, weil es sonst sehr lange dauert, bis die Anzeige endlich bis zum Titel durchgescrollt hat. Unterhalb des Displays befinden sich insgesamt acht Knöpfe, die eine flotte Bedienung möglich machen. Sieben beleuchtete Sensorknöpfe und ein achter Power/Hold-Knopf. Unten befinden sich der USB-Anschluss, der 3,5mm-Klinkenanschluss und der Einschub für die microSD-Karte. Hinter einem winzigen kleinen Loch in der Nähe des Klinkenanschlusses befindet sich ein undokumentierter, neunter Knopf. Den habe ich erst beim Aufschrauben entdeckt, und ich denke es ist ein Reset Knopf. Bei nicht unterstützten Titeln hängt der C3 sich ja auch gerne mal auf, da könnte man dann mit einer dünnen Nadel Reset drücken und damit Zeit sparen. Hinter der mit 4 Torx Schrauben befestigten Stahlplatte auf der Rückseite erhält man Einblick in die Elektronik des C3: Zunächst fällt der Blick auf den 3,7V/1000mAh LiPo-Akku, der auf das Mainboard geklebt ist. Letzteres kann man mit 4 sehr kleinen Kreuzschlitzschrauben lösen und es von einer zweiten Platine lösen: Die Sensorknöpfe und das OLED-Display sind mit ähnlichen Steckverbindern auf das Mainboard geclipst, die man auch aus der Handytechnik kennt. Das Übertragen der Lieder auf den Player ist genauso unkompliziert wie langsam. Zwar benötigt man keine spezielle Software, ist aber gut beraten, die microSD-Karte mit einem Kartenleser zu beschreiben. Im C3 kommt man nur auf ~1,5MB/s, was in etwa der Geschwindigkeit von USB1.1 entspricht.
Fazit: Ich denke, der Colorfly C3 ist (wenn man ihn importiert) ein günstiger Player, der eine gute Klangqualität bietet und nichts weiter kann als Musik abzuspielen. Er ist wuchtig, kantig aber klein genug. Sein Design ist nicht besonders chic aber doch irgendwie einzigartig und wertig. Für 200 EUR würde ich ihn mir definitiv nicht kaufen. Aber in der Importversion für 79$ ist er sein Geld wert. Zusammen mit den Ultimate Ears UE700 Zweiwege-InEars, die zur Zeit (z.B. bei amazon) verramscht werden erhält man für sehr kleines Geld guten Klang für unterwegs...

Freitag, 11. Januar 2013

11.1.13:

So. ICS läuft jetzt auf meinem "neuen" Desire HD. Leider habe ich mich bis dato noch nicht an dieses viel zu große Gerät gewöhnt und muss feststellen: HD steht für "Handlich? Denkste!". Das Erscheinungsbild des Geräts mit seinem Metallkörper macht jedoch einen recht soliden Eindruck auf mich, ich werde es noch ein bisschen weitertesten, bevor ich mich doch dagegen entscheide. Der GPS-Empfang war vor dem Update übrigens grottenschlecht, ich hoffe, dass der nach dem Update ein bisschen besser geworden ist...

Zum Stromverbrauch: Den konnten wir noch einmal absenken auf nunmehr 7,4kWh pro Tag in der letzten Woche mit 80% Anteil im Niedrigtarif. Unser durchschnittlicher Arbeitspreis beträgt derzeit 24,03ct pro kWh. Das ist gut.

Wow, und mein Laptop hat heute Abend 7 Stunden durchgehalten und hatte danach noch 16%. Ich bin sehr zufrieden.

Donnerstag, 10. Januar 2013

10.1.13:

Endlich! Mein Colorfly C3 ist da, nach rund sieben Wochen Wartezeit. Nur auf einen Trabi warten dauert wohl noch länger. Ich habe noch keine Zeit gehabt, viel an dem C3 auszuprobieren, aber ich habe ihn bereits aufgeschraubt und reingeschaut. Sieht ok aus. Habe nach längerem Probieren mit diversen Tools endlich ein paar 24bit-WAVs erzeugt, die der C3 abspielt. Mit FLAC gibts ein paar Problemchen, aber das kenne ich bereits von meinem IPdio. Ich will auch den Klang vergleichen mit dem iPod, bisher konnte ich noch keinen Unterschied hören :-(

Dienstag, 8. Januar 2013

7.1.12: Curriculum Walkman

März 1985: Der kleine, siebenjährige Max liegt im Bett und schläft noch nicht, weil er Musik auf seinem ersten tragbaren Musikabspielgerät hört. Umgangssprachlich nennt man diese Geräte "Walkman", aber es ist kein echter Walkman von Sony, sondern ein wesentlich größeres Gerät, wesentlich günstiger. Dafür hat er aber auch ein eingebautes UKW-Radio, und dort hört der kleine Max das erstes Lied, an das er sich noch heute erinnern kann: "When we all give the power, we all give the best, Every minute of an hour. Don't think about the rest. Then you all get the power, You all get the best. And everyone gives everything and every song everybody sings. Live is Life." Der Abspieler hatte zwei LEDs, das weiß ich noch. Die rote LED war die Betriebsleuchte und die grüne LED hat den Stereo-Empfang signalisiert. Die Kopfhörer waren klassische, kleine Bügelkopfhörer mit sehr dickem Anschlusskabel, an dessen Ende ein 3,5mm-Klinkenstecker in biblischem Ausmaß tronte. Damals gab es noch keine abgewinkelten Stecker. Danach wird die Erinnerung etwas diffuser. Ich hatte sehr sehr sehr sehr viele Cassettenplaye. Mein erstes Tapedeck habe ich zusammen mit der alten Stereoanlage von meinem Bruder wohl so um 1990 geerbt. Nix besonderes, aber ich habe die Anlage geliebt! Endlich konnte ich meine Tapes selbst aufnehmen und laut Musik hören in einem annähernden HiFi-Niveau. Bei den Cassettenplayern gab es hauptsächlich zwei große Spieler für mich: Die original Sony Walkman(s) und die Kassettenspieler von Aiwa. Sonys erster großer Wurf waren die DD-Geräte, die allerdings etwas vor meiner Zeit waren. Ich bin dann glaube ich mit einem Aiwa eingestiegen. Mein erster Aiwa hatte zwar schon Auto-Reverse, aber noch keine Fernbedienung. Und wie bei fast allen guten Playern hatte auch mein erster Aiwa bereits das angedockte Batteriepack. Wahlweise konnte man einen Flachakku reinstecken oder zwei Micro-Batterien. Dann kamen diverse weitere Aiwas, die ich alle gebraucht erworben habe, entweder beim W&W, beim Mischa oder einem anderen der in den frühen 90er zahlreichen Second Hand Shops. Bei den Kopfhörern ging der Trend zu den In-Ohr-Hörern. Hier galten Gesetze, die teilweise noch immer für Kopfhörer gelten: Für 5DM hast Du nur Schrott bekommen, und die gefälschten Aiwa-Kopfhörer sahen den echten zwar ähnlich, wurde aber schon nach wenigen Takten Musik enttarnt. Also musst man schon so 15DM aufwärts in ein paar ordentliche Kopfhörer investieren. Die Stecker waren endlich abgewinkelt und kompakter. Zur sicheren Aufbewarung gab es häßliche, kleine "Kabeltrommeln" für die Ohrhörer. Von 1990 an verkaufte Nintendo seinen Gameboy in Europa und lieferte diesen mit Ohrhörern aus, die blau und rot codiert waren für links und rechts. Für die Hintergrundmusik von Tetris hat aber eigentlich niemand Kopfhörer gebraucht, sodass die Hörer auch hin und wieder an Walkmännern benutzt wurden.
Auto Reverse, Dolby B, Dolby C, Bandwahlschalter, Fernbedienung, immer kleiner. PLL Synthesizer Tuner. Technik kehrt in die kleinen Geräte ein, sie wurden filigraner, edler und empfindlicher. In der Jeanshose wurde der Player natürlich schön gequetscht und gestaucht, und so haben bei mir fast alle Walkman ihre Schräubchen verloren und sind langsam auseinandergefallen. Zum Glück hatte ich immer ein paar Ersatzschräbchen parat. Kleine Kreuzschlitzschrauben, die ich mit der Spitze meines Schweizer Messers in die Geräte einschrauben konnte. Was nicht exakt gepasst hat wurde passend gemacht. Meine Mitstreiter in Sachen Walkman waren der Comaschlumpf, mein Tischnachbar Thomas und ab 1993 auch der Neptun. Comaschlumpf hatte lange einen Sony Walkman, der an Stelle der oben erwähnten Flachakkus mit einer Mignon auskam, die den Walkman allerdings keilförmig machte. Thomas hatte diverse Aiwas und war mir immer ein Schritt voraus. Neptuns Topmodell war ein ganz flacher, aber großflächiger Sony Walkman mit Display neben dem Kassettenfach. Und dann kamen sie irgendwann: Die tragbaren CD-Player. Groß, schwer, nicht schüttelresistent aber mit zwei entscheidenden Vorteilen: 1. Perfekter Klang 2. Man kann in Sekundenbruchteilen zu jedem beliebigen Lied auf der CD springen. Einfach nur geil. Der Walkman hatte einen harten Gegner bekommen. Ausserdem wurden die tragbaren CD-Player flacher und leichter, bekamen irgendwann ESP, die electronic shock protection. Der PCM-Strom wurde zwischengepuffert. Doch war diese Entwicklung bereits zu spät. Ein neue Stern am tragaren Playerhimmel war aufgegangen. Die Minidisk war eine brutale Kampfansage an die beiden existierenden Medien: kleiner als eine Kassette, kleiner als eine CD. Gleiche Kapazität wie beider CD. Und: BESPIELBAR. Die MD war eine magneto-optische Scheibe, die mittels LASER erhitze wurde und dann magnetisiert wurde wie ein Tonband. Durch Abkühlen war die Scheibe wieder fixiert und man hatte ein komprimierte Abbild seiner CD. Dazu konnte man noch den Titel eingeben, eine Technik, die bei der CD als CD TEXT auch kurz darauf eingeführt wurde. Mein erster MD-Player war ein cooles Gerät, ich glaube von Sanyo oder so. 1994 hatte ich bereitsüber 50 bespielte Minidisks mit im Urlaub und zusammen mit Comaschlumpfs Harman Kardon Verstärker haben wir echt gute Stimmung in unserem Zelt gehabt. Juli 1995: Der vom Fraunhofer Institut bereits 1982 entwickelte Kompressionsalgorithmus bekommt seinen Namen als Datei-Endung: Zu diesem Zeitpunkt können nur wenige Menschen etwas mit dem Begriff MP3 anfangen. Eine meiner ersten MP3-Files habe ich wohl so im Jahr 1999 auf dem Rechner gehabt. Damals wurde sie auf MD überspielt. Es war "Out of Space" von Prodigy. Zu diesem Zeitpunkt hätten Sony und die Mitbewerber im Minidisk-Markt reagieren müssen, denn in Cupertino wurde ein Siegeszug vorbereitet, dessen Beben heute noch zu spüren ist. Die Geschichte wäre anders geschrieben worden, wenn 1. Minidisk früh für MP3s-Wiedergabe freigegeben worden wären und wenn 2. die Minidisk kein so ein einschränkendes Kopierschutzsystem gehabt hätte. Ein anderes System hat mit einer digitalen Version der Compact Kassette auf ein falsche Pferd gesetzt: Die DCC von Phillips war technisch aufwendig und kein großer Erfolg.
So machte es im Oktober 2001 "Bumm" und schon war der erste iPod am Markt. In weiß, mit weißen Kopfhörern, ohne abgewinkelten Klinkensteckern. 5000 Megabyte, also Platz für über 1000 Lieder. Und das ohne ein Speichermedium zu wechseln. Mit dem Scrollrad war das Navigieren durch sehr große Musiksammlungen superleicht, und nur der Preis konnte den krassen Erfolg des iPod noch dämpfen. Mir war der iPod viel zu teuer, und so habe ich mir einen Archos MP3-Player mit 20GB-Festplatte gekauft, das war glaube ich 2003. Der konnte zusätzlich noch DivX-Videos abspielen und sogar auf dem Fernseher ausgeben. Wahnsinn. Leider war der Audioteil nicht ordentlich geschirmt, und man konnte die Festplatte in den Kopfhörern hören. Als Zubehör habe ich dem Archos Player dann später noch eine Kabelfernbedienung spendiert, in die auch ein kleiner UKW-Radio integriert war. 
Dann kam mein Arbeitskollege Daniel und hat mir seinen "alten" iPod der 5. Generation mit 80GB verkauft. Ein Quantensprung.  Während der Archos eher zweckmäßig aufgebaut war war der iPod kleiner, stylischer und besser zu bedienen. Neben MP3s kann er auch Apple Lossless abspielen und diverse MP4-Videos. Das Format Podcast entstand 2003 und fand auf den iPods eine rasche Verbreitung. Der ab der 6. Generation "classic" genannte iPod mit seiner magnetischen Festplatte sollte aber auch wieder Konkurenz von zwei Seiten bekommen: Von der einen Seite wurden die HDDs vom Flash-Speicher angegriffen und von der anderen Seite zogen dunkle "Wolken" über die Nutzer mobilen Audios: Das Ergebnis sind Geräte, die online sind und keinen großen Speicher mehr brauchen. Eine 1,8" große Festplatte wie in dem iPod nimmt mehr als die Hälfte des Volumens des Players ein, Platz, den man eigentlich für ein gigantisches Display bräuchte. So wird der Platzhirsch, der selbst den Fall der Minidisk eingeleitet hat von einer neuen Geräteklasse abgelöst: Dem Smartphone. Sei es ein iPhone oder ein Android, Musik abspielen können sie mitlerweilse alle, wobei es hier deutliche Unterschiede im Klang gibt. Da ist aber scheißegal, weil die nutzende Generation gerne Musik über kostenlose Angebote im Netz hört. Das kann z.B. Youtube sein. 
Ich bleibe noch bei meinem iPod 5G und habe mir parallel dazu noch einen Colorfly C3 gekauft, den ich morgen endlich bekomme. Seit ich meine Ultimate Ears Kopfhörer habe ist es mir noch wichtiger, einen Player zuhaben, der guten Sound liefert. Der iPod ist passabel und von dem Colorfly erwarte ich, dass er mich vom Hocker haut. Ich bin gespannt.

Montag, 7. Januar 2013

6.1.12:

Heute war ich mit fünf Weibern im Technik-Museum in Speyer. Melissa will nämlich im Kindergarten ein U-Boot bauen, und da haben wir gedacht, dass es ein guter Einstieg in ein solch komplexes Projekt wäre, ein echtes U-Boot anzuschauen. So kann man nämlich ein paar Fehler bei der Montage vermeiden. Gegebenenfalls ist z.B. Holz nicht die optimale Materialwahl.  
Obwohl die Catrin und ich schon einmal in Speyer im Technikmuseum waren, war es trotzdem wieder sehr faszinierend und schön anzusehen. Besonders beieindruckend ist die Boeing 747, die auf ihren Pfählen auch das höchstgelegendste Ausstellungsstück ist. Aber 100 andere Sachen sind auch klasse, z.B. der Mercedes Benz 500 K mit der seltenen Erdmann & Rossi Karosserie. Ein Besuch lohnt sich meiner Meinung nach immer. Ich hatte aus Gründen der Bequemlichkeit übrigens nur das 40mm-Pancake Objetiv dabei und konnte so leider nicht zoomen. Das ist aber eigentlich ein ganz passables Objektiv, und mit 2,8er Lichtstärke sogar noch recht gut für drinnen geeignet. 
Was man im Museum auch anschauen kann ist das ehemalige Boot der Kelly Family, und ich muss immer schmunzelt, wenn ich das Boot sehe, denn Joey Kelly hat in einem Interview mal erzählt, dass sie früher damit auf dem Rhein gefahren sind, und um unter den Brücken durchzukommen haben sie Ballast in Form von Geldmünzen auf dem Boot gehabt: Mehr als eine Million D-Mark in Postkisten! Das gefällt mir.

Donnerstag, 3. Januar 2013

3.1.13:

So, die neue Sporttabelle ist angelegt und die erste Einheit auf der Rolle ist gefahren.

Dienstag, 1. Januar 2013

1.1.13:

Welcome 2013. Das Jahr, in dem die Strompreise steigen. Mit dem Nachstrom von der ESWE sind wir wohl bisher ganz gut aufgestellt und kommen derzeit auf einen durchschnittlichen Arbeitspreis von rund 24ct. Wenn man in den gängigen Preisprotalen im Netz diesen Tarif als Vergleich eingibt, gehen die Portale einfach mal rotzfrech von einem Arbeitpreis von 33ct aus. Ja glauben die denn, dass man seinen kompletten Strom nur werktags und tagsüber verbraucht? Folglich wird man im Netz auf der Suche nach einem günstigen Tarif nicht auf diesen Tarif stoßen. Stattdessen bekommt man relativ günstige Angebote für Strom-Pakete, z.B. à 3200kWh. Hier hat man die Wahl, entweder knapp zu kalkulieren und mit dem Paket auszukommen bzw Teile des Kontingents nicht zu verbrauchen oder mehr zu verbrauchen als im Paket gekauft und dann für weitere kWh'en um die 40ct zu bezahlen. Verrückt, und man sieht, dass der Strom-Markt sehr unübersichtlich und absolut weggerichtet vom Kunden ist. Kein Wunder, dass konservative Anbieter wie die ESWE so große Kundenzuwächse verzeichnen können, sogar überregional.

1.1.13:

Zu den SSD-Preisen und der Wette mit dem Neptun gibt es zur Zeit nicht viel zu sagen: Ich liege noch in Führung, aber die SSDs sind derzeit weit von ihrem bisherigen Tief (46ct) entfernt und kosten derzeit rund 53ct. Eine Gewinnmitnahme vor dem nächsten massiven Preisrutsch? Ich hoffe es, und stelle erfreut fest, dass meine Führung noch (ganz knapp) besteht. Der Sollpreis, um die Wette zu gewinnen liegt derzeit bei 59,2ct. Es ist aber wesentlich knapper als im Sommer, als ich schon klar wie der Sieger ausgesehen habe...